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                                          Schön dich kennenzulernen.

                        Hopp,

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Ich heiße Lukas und bin im St. Galler Rhiental aufgewachsen, an der Grenze zu Österreich, Liechtenstein und Deutschland, umgeben vom «lüübe alte Rhii», den ich sehr schätze. Schon vor meinem Studium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) hatte ich eine Leidenschaft für Film und produzierte gemeinsam mit meinen Freunden regelmäßig Skateboard-Filme – «welawäag», um zu lernen, wie man bei einem Sturz auf dem Board seine Kamera rettet!

Nach meiner Wanderung nach Zürich entschied ich mich, Film an der ZHdK zu studieren, wo ich mein Abschlussprojekt „üs gohts guet“ produzierte. In dieser Zeit entwickelte sich meine Begeisterung für Filmproduktion, insbesondere in den Bereichen Schnitt, Kameraarbeit und Farbkorrektur. Nachdem ich diesen kreativen Bachelor abgeschlossen hatte, zog ich meine «Gufara» in eine alternative Richtung. Ein «schammpaar» wisseschaftliches Biologiestudium an der Universität Zürich (UZH).

Aktuell verfolge ich einen Master in Biologie mit dem Schwerpunkt Mikrobiologie und einem Nebenfach in Bioinformatik, während ich zuvor bereits einen Bachelor in Biologie abgeschlossen habe. Während meiner Studienzeit nahm ich an dem synthetische Biologie Projekt „RhyzUp – Drought Resistance Through Biofilm Enhancement“ teil, das mit einer Goldmedaille und dem Preis für den besten nachhaltigen Entwicklungseinfluss ausgezeichnet wurde.

Obwohl ich mich zunehmend in der Wissenschaft vertiefe, bleibt meine Begeisterung zum Film bestehen. Im Nebenjob produziere ich «öppanamool» Filme, um verschiedene Themen auf kreative Weise zu beleuchten und meine künstlerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Meine Kenntnisse aus dem Bereich der Mikrobiologie und Bioinformatik fließen oft in meine Projekte ein, sodass ich in der Lage bin, Filme zu erstellen, die sowohl ästhetisch als auch inhaltlich tiefgründig sind.

Für meine Arbeiten im Bereich Film wurde ich 2018 mit dem Dokumentarfilm-Förderpreis der Alexis-Victor Tahlberg Stiftung und dem Lucerne Upcoming Filmmakers Award ausgezeichnet. Diese Anerkennung hat mich angespornt, meine kreativen Ideen weiter auszuprobieren und meine Projekte mit frischem Wind zu füllen.

Abseits der Wissenschaft und Filme schnappe ich mir die Kamera, das Skateboard und die Musik – eine Kombination, die mir hilft, die kreative Balance zu halten und ständig neue Ideen zu sammeln. 

Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben!

«Tschüss»

Widnau-Dialekt:

  • «lüübe alte Rhii» - herziger alter Rhein

  • «welawäag» - wahrscheinlich

  • «Gufara» - Koffer

  • «schammpaar» - sehr

  • «öppanamool» - oft

  • «Tschüss» - Auf Wiedersehen

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